Als Oberflächenbeschichter*in bei KaVo geht es nicht nur um Optik, sondern auch um 100%ige Qualität.
Als Oberflächenbeschichter*in bei KaVo bist du in einem seltenen, aber abwechslungsreichen Beruf tätig und produzierst anspruchsvolle medizinische Produkte.
Dieser Beruf ist nicht zu verwechseln mit dem Beruf Lackierer*in. Im Beruf Oberflächenbeschichter*in geht es nicht darum, die Oberflächen unserer Zahnarztinstrumente zu lackieren, sondern du lernst diese mechanisch, chemisch oder elektrolytisch vorzubereiten und zu behandeln.
Dies nennt man auch beschichten. Wir zeigen dir außerdem verschiedene Beschichtungstechnologien wie zum Beispiel die Anodisations- und Dünnschichttechnik. Natürlich gehört auch dazu, wie man Beschichtungen mittels unterschiedlicher Verfahren wieder entfernen kann.
In diesem Beruf geht es auch viel um Verantwortung und Umweltbewusstsein.
Du lernst wie du mit Betriebs- und Gefahrenstoffen verantwortungsvoll und umweltbewusst umgehst – unter anderem auch, welche umwelttechnischen Verfahren es gibt, um bspw. Wasser zu sparen und wieder aufzubereiten. Der Umgang mit Messgeräten, das Anfertigen von Skizzen und die Kontrolle und Protokollierung von Arbeitsergebnissen oder Analysewerten im Labor sind ebenso Teil deiner Ausbildung.
Langlebigkeit und Nachhaltigkeit sind wichtig
Als Oberflächenbeschichter*in kannst du nicht nur das Aussehen von Oberflächen verbessern, sondern auch die Lebensdauer von Produkten verlängern und deinen Beitrag zum Umweltschutz leisten.
In diesem Beruf ist es wichtig, Spaß an chemischen Prozessen sowie Technik zu haben und auf jeden Fall teamfähig zu sein. Wenn du zusätzlich umweltbewusst bist und ein Auge für Qualität hast, dann könnte diese Ausbildung genau deine Welt sein.
Ein besonderer Beruf mit vielen Facetten.
Der KaVo Oberflächenbeschichtungs-Steckbrief.
- Ausbildungsdauer: 3 Jahre (Option auf Verkürzung)
- Fachrichtung: (Elektro-) Chemische Abscheidung von Metallen und Anodisationstechnik
- Berufsschule: Gewerbliche Schule Schwäbisch Gmünd (Blockunterricht - wir organisieren und bezahlen für dich einen Platz im Wohnheim)
- KaVo Standorte: Biberach und Warthausen
Diese Ausbildungsinhalte erwarten dich:
- Materialvor- und -nachbehandlung
- Galvanisieren mit verschiedenen Beschichtungsverfahren
- Ansetzen und Überwachen von Bädern
- Durchführen verschiedener Prüfungen von galvanischen Niederschlägen
- Behandlung und Entgiftung von Abwässern
- Umgang mit Betriebs- und Gefahrstoffen
- Durchführen von Qualitätskontrollen
Was dir Spaß machen sollte:
Chemie, Technik und Physik
Welche Voraussetzungen du mindestens mitbringen solltest:
- Einen sehr guten Hauptschulabschluss oder eine gute Mittlere Reife
- Teamfähigkeit
- Lernbereitschaft
- Umweltbewusstsein
Wo du bei KaVo eingesetzt wirst:
- Materialvor- und -nachbereitung
- Galvanik
- Labor
- Abwasseraufbereitungsanlage
- Qualitätskontrolle
Ein Beruf mit tollen Perspektiven.
Deine Ausbildung kurz zusammengefasst.
Du möchtest die Lebensdauer unserer Produkte verlängern und gleichzeitig erreichen, dass sie schön aussehen? Als Oberflächenbeschichter*in bist du für beides zuständig und kannst auch deinen Beitrag zum Umweltschutz leisten.
„Der Ausbildungsberuf ist nicht allzu sehr bekannt, bietet aber beste Perspektiven für die Zukunft. Oberflächenbeschichter*innen veredeln metallische Oberflächen, um deren Aussehen zu verbessern, die Lebensdauer zu verlängern oder ihnen völlig neue Eigenschaften zu verleihen.
Unser Anspruch ist dabei alles andere als oberflächlich: Allein im Bereich Instrumente galvanisieren wir viele tausende Produkte am Tag, jedes einzelne auf den tausendstel Millimeter genau.
Nur um zu gewährleisten, dass die Oberflächen der Instrumente auch noch nach Jahren dem höchsten Qualitätsanspruch unserer Kunden gerecht werden.“
„Täglich Qualität liefern – das gilt für die Oberflächentechnik und auch für die dreijährige Ausbildung.
Ich habe während meiner Ausbildung alle Prozesse in der Produktionsabteilung Galvanik kennengelernt: von der mechanischen Bearbeitung über die Vorbehandlung zu den galvanischen Prozessen, den analytischen Untersuchungen im Labor und der Abwasseraufbereitung. Qualitätsprüfungen, wie zum Beispiel mit Röntgenfluoreszenz-Verfahren, gehören natürlich auch dazu.
Ich habe den vollen Einblick erhalten und dadurch eine gute Basis für meine Zukunft geschaffen.“
