Der richtige Umgang mit Social Media & Facebook.

Ein Social Media Spickzettel für Zahnärzte.

Sie als Zahnarzt wissen, wie wichtig Social Media in den letzten Jahren geworden ist. Aber kennen Sie auch den Unterschied zwischen einer persönlichen Seite und einer professionellen Firmenseite und wissen Sie, worauf es ankommt?

Genauso wie bei der Planung einer Zahnarztpraxis gilt auch für die Entstehung einer Facebook-Seite, dass es einige Zeit braucht, bis man den Dreh raus hat. Wir haben Ihnen vier Phasen zusammengestellt, die ein erfolgreiches Marketing im Social Web versprechen.

Phase 1: Bringen Sie Ihr Personal mit an Bord.

Bevor Sie die Social Media Aktivitäten starten, sollten Sie sich vergewissern, dass das Praxisteam hinter Social Media und seinen Aufgaben steht und aktiv begleitet:

  • Das Praxisteam ist überzeugt, dass Social Media sehr wichtig für andauernden Erfolg ist, eine hohe Priorität darstellt und es überaus wichtig ist, die Praxis mit neuen und verschiedenen Inhalten auf Facebook & Instagram zu bewerben.
  • Mindestens ein(e) MitarbeiterIn - neben dem PraxisinhaberIn - erklärt sich dazu bereit, eigenverantwortlich neue Marketinginhalte zu veröffentlichen und Fragen zu beantworten.

Phase 2: Überprüfen Sie Ihre bestehenden Marketing-Unterlagen.

Marketing Agenturen können Ihnen bspw. helfen Ihre Broschüren aufzupeppen, Testimonials zu finden und allgemein Ihren Internetauftritt aufzufrischen. Agenturen können außerdem hilfreiche und nützliche Inhalte entwerfen oder andere digitale Maßnahmen ergreifen, um Ihre Marketingziele zu erreichen.

Phase 3: Lernen Sie die Vorgaben und Regeln der Social Kanäle.

Während einige Social Media Nutzer mehrere Profile auf verschiedenen Plattformen haben, sind die Vorgaben und Möglichkeiten oft sehr differenziert. Zum Beispiel ist es bei Twitter nur möglich, Beiträge mit lediglich 280 Zeichen zu verfassen, während man bei Facebook einen halben Roman schreiben kann. Da diese Differenzen bestehen, sollten vorher jegliche Regeln und Vorgaben der Plattformen abgeklärt und verstanden werden.

Interaktion erlaubt es, die Markenwahrnehmung und die Konversation mit dem Kunden aufzubauen und zu festigen. Es handelt sich hierbei um eine auf Gegenseitigkeit beruhende Beziehung. Wenn man mit anderen Usern agiert, werden diese sich wiederum mit Ihnen beschäftigen. Die direkte Kommunikation über Facebook macht es möglich, eine Beziehung mit derzeitigen und auch zukünftig möglichen Patienten aufzubauen.

Tipp: Entwerfen Sie eine tägliche/wöchentliche Strategie, die es Ihnen möglich macht, Beziehungen in Ihrer Community aufzubauen.

Es ist jederzeit möglich, dass jemand über Ihre Praxis, Branche oder Marke spricht. In der heutigen Zeit ist eine derartige Diskussion in Social Media sehr leicht zu verfolgen und zu moderieren. Um erfolgreich zu sein, müssen Sie aktiv zuhören. So gelangen Sie an Informationen, Meinungen und Interessen Ihrer Patienten. 

Sie sollten dabei nicht nur auf Ihre bestehenden Patienten hören, sondern sich auch auf die potentiellen Patienten konzentrieren. Werfen Sie hier auch ein Auge auf Ihre Konkurrenz und beobachten, wie diese sich in solchen Situationen verhält. Möglicherweise können Sie etwas von Ihrer Konkurrenz lernen!

Tipp: Google Alerts (www.google.com/alerts) ist ein einfaches Werkzeug, das für Sie im Internet die Augen offen hält. Geben Sie einen Suchbegriff ein (Praxisname, Branche, Stadt, usw.) und wählen Sie aus, wie oft Sie darüber informiert werden wollen, wann und wo dieser Begriff gefallen ist.

Menschen gehen ins Internet, um entweder unterhalten zu werden, oder um eine Problemlösung zu finden. Präsentieren Sie Ihre Praxis als einen Experten Ihrer Branche, indem Sie über neue Verfahren oder Produkte, Tipps, Hygiene und vieles mehr informieren. 

Sinnvoller und interessanter Inhalt wie bspw. „Wie lindere ich meine Zahnschmerzen?“ verhelfen Ihnen zu mehr potentiellen Kunden für Ihre Facebook Seite und auch Ihrer Webseite.

Wenn Menschen nicht gerade im Internet unterwegs sind, um etwas zu lernen, möchten Sie unterhalten werden. Etwas Humor von Ihrer Seite kann nicht schaden. Wenn Humor allerdings keine Ihrer Stärken ist, bleiben Sie einfach Sie selbst – das verschafft Ihnen eine reale Verbindung zwischen Ihnen und Ihren Kunden.

Phase 4: Gestalten Sie eine tägliche/wöchentliche Routine Ihrer Social Media Aktivitäten.

Entwickeln Sie eine Routine Ihrer Social Media Aktivitäten, um Ihr Publikum auf Facebook & Co. bei Laune zu halten. Beginnen wir mit zwei grundlegenden Strategien:

  • Veröffentlichen Sie zwei Updates wöchentlich: Posten Sie einerseits News oder Statistiken und andererseits ein Bild. Das hilft Ihnen, Ihre Kunden zu erreichen. Trotz einiger Meinungen von Marketing-Spezialisten gibt es keine genaue Uhrzeit, die vorgibt, wann man am besten etwas postet. Experimentieren Sie mit einigen Zeiten und finden Sie für sich selbst heraus, wann es sich am meisten lohnt.
  • Fragen Sie regelmäßig nach Likes, Kommentaren und „Shares“: Teilen Sie Ihren Followern mit, dass Sie sich aktiv an Ihren Beiträgen beteiligen sollen. Ermutigen Sie Ihre Follower mit Sätzen wie: „Teilen Sie dieses Bild, falls Sie heute schon Zahnseide benutzt haben!“.

Hört sich das Alles nun danach an, als müssten Sie mehr Zeit investieren, als Sie haben? Dann haben wir noch diese Tipps für Sie!

Facebook und Instagram macht es Seiteninhabern möglich, Beiträge zeitlich festzulegen. So können Beiträge verfasst und zu einem gewünschten Zeitpunkt veröffentlicht werden. Hierzu müssen Sie lediglich die Uhr in der unteren linken Ecke des Veröffentlichungsbereichs klicken.

Wenn Sie unter der Woche wenig Zeit haben, ist es eine gute Möglichkeit, vorzuarbeiten und sich für eine gewisse Zeit abzusichern. Sie haben ebenso die Möglichkeit, Ihre Social Media Arbeit in die Hände von Experten zu legen, die sich mit Social Media sehr gut auskennen.

Probieren Sie unsere Empfehlungen aus, gehen Sie entlang der vier Phasen und präsentieren Sie sich erfolgreich in den vorgeschlagenden Social Media Kanälen.

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