Auch in puncto Umweltmanagement setzt KaVo auf Exzellenz: Mit einem ambitionierten mehrstufigen Umweltschutzplan, der in dem Umweltmanagementsystem gemäß der DIN EN ISO 14001:2015 und fest in der Unternehmenspolitik verankert ist, wird KaVo in Zukunft noch nachhaltiger.
„Als industrielles Unternehmen sind auch wir am Klimawandel mitbeteiligt und sehen es daher als selbstverständlich an, einen positiven Beitrag für unsere natürliche Umwelt zu leisten und diese zu schützen. Dieses Ziel verfolgen wir mit vollem Einsatz und mit Unterstützung des ganzen KaVo Teams“, sagt Klaus Reisenauer, Umweltbeauftragter und Senior Director Regulatory und Quality bei KaVo.
„Daher haben wir uns auch dafür entschieden, uns nach der ISO-Norm 14001:2015 zertifizieren zu lassen – mit Erfolg! Der erste wichtige Schritt für die künftige KaVo Umweltpolitik ist damit getan. Das Thema Nachhaltigkeit muss aber dauerhaft im Unternehmen gelebt und gut integriert werden, damit wir unsere Ziele erreichen.“
Der schonende, wertschätzende Umgang mit Ressourcen ist dabei ein zentraler Dreh- und Angelpunkt und hat Einfluss auf viele kleine und große Entscheidungen.
Der Umweltschutz muss in jedem Bereich ansetzen: Natürliche Ressourcen wie Energie, Wasser oder Werkstoffe müssen sparsam eingesetzt werden und KaVo forscht außerdem nach möglichen Substitutionen für umweltgefährdende Stoffe. Zudem nutzt KaVo in der gesamten Produktion an den beiden Hauptstandorten in Biberach und Warthausen schon heute ausschließlich grünen Strom.
Regelmäßige Audits monitoren das Erreichen der Ziele, die sich vor allem um die Themen Verbesserung der Energieeffizienz und Abfallvermeidung drehen.
„Wir sind auf einem sehr guten Weg, noch ressourcenschonender zu arbeiten. Beispielsweise konnten wir 2022 selbst bei leicht steigenden Mitarbeiterzahlen unseren Gasverbrauch im Vergleich zum Vorjahr um 20% senken und den Wasserverbrauch um ganze 16%“, so Klaus Reisenauer. „Unsere Ziele aber sind hochgesteckt – wir sind uns unserer Verantwortung bewusst und nehmen diese ernst“.
Ganz konkret wird KaVo in erneuerbare Energien und in Photovoltaik- Technologien investieren und damit 15% Eigenstrom produzieren. Der Verbrauch von Heizenergie soll um weitere 5% im Vergleich zum Vorjahr gesenkt werden. Damit unser eigener CO2-Fußabdruck kritisch begutachtet werden kann, um die CO2-Emissionen auf ein Minimum zu reduzieren, wird eine spezielle KaVo CO2-Datenbank aufgebaut.
Auch die Elektromobilität bekommt künftig noch mehr Gewicht: Das Ziel ist kein geringeres als eine 100%-Umstellung auf Elektroautos innerhalb der KaVo Poolfahrzeuge in den kommenden drei Jahren. Die ersten Fahrzeuge sind bereits im Einsatz.
